Samstag, 28. Juni 2014

Geheimnis

Ich gebe keinem die Schuld.
Das Geheimnis zerquetscht mich förmlich, nimmt mir die Luft zum Atmen.

Wisst ihr wie es ist, einen Teil von sich zu verstecken? Besonders einen, den man hasst.
Es mag verrückt klingen, aber es tut gut, erwischt zu werden, weil das Verstecken aufhört.
Ich will endlich diese Gedanken aus dem Kopf bekommen. Es ist furchtbar. Es ist krank. Ich habe es gehasst! Und es hat Alles in mir zerrissen. Das Leben ist Schmerz. Ich wache jeden Morgen damit auf und gehe damit zur Schule. Wisst ihr, wie oft ich deswegen schon aufgeben wollte? Ich wollte nie alleine sein. So habe ich das nie gewollt. Nein, ich will das so nicht. 
Ich kann Nähe schwer ertragen. Es hat einen Grund, dass ich bin wie ich bin. Ich lebe mit Schmerzen. Schmerzen, die an guten Tagen einfach nur erträglich sind und an schlechten Tagen alle Lebenskraft aus mir saugen. Es spielt keine Rolle, wie stark ich bin. Es gibt einfach Dinge, die ein Kind, eine Frau, ein Mensch nie ertragen sollte. Und das muss ich nicht hinnehmen. Ich darf es nicht hinnehmen! Denn wenn ich meine Gefühle so unterdrücken muss, kann ich nicht mehr ich selbst sein. Jetzt ist da so eine komische Leere in mir. Das Gefühl, als ob ich versagt hätte. Ich bin das Problem. 

Freitag, 20. Juni 2014

Who am I ?

Who am I?
A dreamer without personality,
a figure caught in his own body.

But who cares? A man without support, he falls and gets up, but what it costs every time? Every time a new battle, not to lie. I am a fighter. And I will fight to the end. But when the end has come? If all the power reserves are depleted and I can go no more? If I'm exhausted, tired of life? In life always comes a time where you have to say "Goodbye", inevitably. But the step everyone must go myself. This decision takes away a nobody. One must dare to jump, otherwise you never know what may come. You have to be brave, strong for new, open to something different, and you have to keep his goal in mind. There will be bad times. But as well as good times will come. We will see if we can do it let go. The luck ran eventually pass you by. And while many still see in the mirror, they miss the new opportunities that lie ahead of them because they still see rearward. We must not forget the past. But we should finish with her. We should always keep in mind, but do not cling to it. Raise his head and look ahead.
And if we do, then we see the new doors that open to us. We may cry, and it will hurt, because to let go of old, is always called to let himself go a bit too. We may regret those times. Perhaps also happy. But no matter what happens. Life happens always in the here and now. And if we are not careful, then we forget about life. That is why we need to be and go along there and turn us with her, and be part of this world. In the present, the future already seeing. Sometimes a fresh start is necessary because old has got bogged down. And then the doors are closed. And even when you try to open by force, it will never be the same, as if they had been open. You'll be angry, and then you make a mistake. That you may later regret, and then you always live in the past. But that counts here and now. You'll no better person.
You give your life no more days. But your day more lives.
And this won't make you an better human. But it will make your humanity better.

:________________Deutsch__________________________-

Wer bin ich?
Ein Träumer, ohne Persönlichkeit,
eine Figur in seinem eigenen Körper gefangen.

Aber wen interessiert das? Ein Mensch ohne Unterstützung, er fällt und steht auf, aber was kostet es jedes Mal? Jedes Malein neuer Kampf, nicht liegen zu bleiben. Ich bin ein Kämpfer. Und ich werde bis zum Ende kämpfen. Aber wann ist das Ende gekommen? Wenn alle Kraftreserven aufgebraucht sind und ich nicht mehr kann? Wenn ich erschöpft und müde vom Leben bin? Im Leben kommt immer ein Zeitpunkt, wo man "Leb Wohl" sagt, zwangsläufig. Aber den Schritt muss jeder selbst gehen. Diese Entscheidung nimmt einem niemand. Man muss es wagen zu springen, sonst wirst du nie wissen, was kommen kann. Sie müssen mutig sein, stark für Neues, für etwas anderes offen sein, und sie müssen ihr Ziel im Auge behalten. Es gibt schlechte Zeiten. Aber auch gute Zeiten werden kommen. Wir werden sehen was kommt, wenn wir loslassen, Das Glück fuhr vielleicht an dir vorbei. Und während viele noch in den Rückspiegel sehen, verpassen sie die neuen Chancen, die vor ihnen liegen, weil sie noch nach hinten sehen. Wir müssen die Vergangenheit nicht vergessen. Aber wir sollten mit ihr abschließen. Wir sollten sie uns immer vor Augen halten, aber uns nicht festklammern. Heb den Kopf und sieh nach vorn.
Und wenn wir das tun, dann sehen wir die neuen Türen, die sich uns öffnen. Wir können weinen, und es wird weh tun, weil, sich von altem zu trennen, heißt immer sich selbst ein bisschen gehen zu lassen. Wir können diese Zeiten bereuen. Vielleicht sind wir auch froh. Aber es ist egal, was passiert. Das Leben geschieht immer im Hier und Jetzt. Und wenn wir nicht aufpassen, dann können wir vom Leben vergessen werden. Darum müssen wir da sein, und mit ihr gehen, uns mit ihr drehen, und ein Teil von dieser Welt sein. In der Gegenwart ,die Zukunft schon sehend. Manchmal ist ein Neuanfang notwendig, weil Altes festgefahren ist. Und dann die Türen geschlossen sind. Und selbst wenn man versucht, sie mit Gewalt zu öffnen, es wird nie mehr so sein, wie wenn sie offen gewesen wären. Man wird zornig sein, und dann kann man Fehler machen. Das bereut man später, und man wird in der Vergangenheit leben. Aber war zählt ist das hier und jetzt. Du wirst keine bessere Person.
Du gibst dem Leben nicht mehr Tage. Aber den Tagen mehr Leben.
Und das macht den Mensch nicht besser. Aber das Menschsein.



Never be alone

Never be alone

You go your way, and no one is following you. Nobody sees in you a role model. You also have no role model. You just listen to your heart. It beats. It chooses this path, even if the head says otherwise. But no one can tell you where you lead your ways. Also, not your heart, it feels only what is right and wrong for you. You put one foot before the other. The path is difficult, the road is long. But you're going it with a high head. With pride you carry your body and you laugh at those who laugh at you. They do not know it all better. You don't know it too. But you feel it. It is true what you are doing, even if it may seem wrong. And even if the daylight is getting dark again, there is always a light that will show you the way. You are never alone. There is always someone, even if we do not always recognize him. There is always someone who will strengthen your back. And if you drop you once, you will realize that you will supported.

______________________Deutsch_________________________

Du gehst deinen Weg, und niemand folgt dir. Niemand sieht in dir ein Vorbild. Du hast auch kein Vorbild. Du hörst einfach auf dein Herz. Es schlägt. Es wählt diesen Weg, auch wenn der Kopf etwas anderes sagt. Aber niemand kann dir sagen, wohin dich deine Wege führen. Auch nicht dein Herz, es fühlt nur, was richtig und was falsch ist für Dich. Du setzt einen Fuß vor den anderen. Der Weg ist steinig, der Weg ist lang. Aber du gehst ihn, mit hohem Haupt. Mit Stolz trägst du deinen Körper, und du lachst über jene, die über dich lachen. Sie wissen es alle nicht besser. Du weißt es auch nicht. Aber du fühlst es. Es ist richtig was du tust, auch wenn es falsch erscheinen mag. Und auch wenn das Tageslicht einmal dunkel wird, ist da immer ein Licht das dir den Weg zeigen wird. Du bist niemals alleine. Da ist immer jemand, auch wenn wir ihn nicht immer erkennen. Da ist immer jemand, der dir den Rücken stärkt. Und wenn du dich einmal fallen lässt, wirst du merken, dass du gestützt wirst.





Bin ich gut genug?

Bin ich gut genug?

Am I good enough?
How do I know what is sufficient?
Who can tell me "you do it well!"?
There is usually only one right or wrong, yes or no. And if there is no one showing you the way, then you're dependent on yourself.
But I always keep it on. For me there is no turning back. There is only the way in the right direction. I run, I run away, I run as fast and as far as I can, and only if I can go no more, only if I can not feel a thing, then I walk on. I hold all the happiness in my hands, and I run, I run away, I run as fast and as far as I can. I try Everything just goes. I never give up. I want to my goal. There is no giving up. I always look forward, never look back. The goal firmly in mind.
We may fail, but we never give up.

_____________________Deutsch___________________________

Bin ich gut genug?
Woher weiß ich, was ausreicht?
Wer sagt mir "du hast das gut gemacht!"?
Es gibt meistens nur ein Richtig oder Falsch, ein Ja oder Nein. Und wenn da niemand ist der dir den Weg zeigt, dann bist du auf dich selbst angewiesen.
Aber ich mache immer weiter so. Für mich gibt es kein Zurück. Es gibt immer nur den Weg in die richtige Richtung. Ich laufe, ich laufe davon, ich laufe so schnell und so weit ich kann, und erst wenn ich nicht mehr weiter kann, erst wenn ich nichts mehr spüren kann, dann laufe ich erst Recht weiter. Ich halte alles Glück in meinen Händen, und ich laufe, ich laufe davon, ich laufe so schnell und so weit ich kann. Ich versuche Alles was nur geht. Ich gebe niemals auf. Ich will an mein Ziel. Es gibt kein Aufgeben. Es geht immer nur nach vorne, nie nach hinten sehen. Das Ziel fest vor Augen.
Man darf versagen, aber niemals aufgeben


Freitag, 6. Juni 2014

Kampf

Die Wände werden immer mächtiger. Die Mauern immer höher. Der Abstand immer größer.
Denn in ihr Herz lässt sie niemanden mehr rein. Zu oft verletzt, zu sehr enttäuscht. Kein Vertrauen mehr, war sie ein Kind von Freude. Doch wer ist sie jetzt? Nach diesem Kampf, eine gefallene Kriegerin mit zu großen Wunden. Wer ist aus dem einst glücklichen Menschen geworden? Ein Engel ohne Flügel, ein Sommer ohne Sonne. Der Winter ihres Lebens, der nie zu enden scheint und so unendlich kalt ist. Verfroren ist Alles, was einst gelebt. Schwarzes Blut, Blut eines Schwanes, er tanzt, er tanzt, und dreht sich gegen die Welt, und sie hält nie an, sie wartet nicht, sie dreht bloß ihre Runden. Es ist der Tanz des Todes. Die einst Starke ist gefallen und liegt am Boden. Und schwarzes Blut fließt. Es ist nicht böse, aber es ist traurig. Sie atmet noch, zwar schwer und kaum merkbar, aber sie atmen. Sie hält sich an dem winzigen Faden fest, der sie noch am Leben hält, der sie bindet, an all das, was kaputt ist. Denn es war ein langer Winter, und die Krieger geh'n nach Haus, nur sie, sie liegt, sie liegt auf dem Schlachtfeld und schwarzes Blut ist überall. Eine Kämpferin ohne Visier, zu schnell, zu leichtsinnig, zu unüberlegt in irgendwas rein geraten. Und zu spät gemerkt, das dies der letzte Kampf sein wird. Unmöglich, das Spielfeld zu verlassen, kämpft sie den letzten Kampf bis ans bittere Ende weiter. Und sie hält verzweifelt an dem seidenen Faden fest, der sie an ihr Leben bindet, an all das, was kaputt ist. Der kalte Regen legt sich schmerzhaft auf ihre Wunden, tausend kleine Feuer entfachen in ihrem Körper. Sie liebt die Melodie, wenn der Regen auf die Erde fällt. Aber heute spielt er die Melodie des Todes, und spielt ein letztes Mal sein Stück. Ihr Herz schmerzt fürchterlich. Aber nicht, weil das offene Fleisch sie quält, sondern weil ihr Kopf sich so sehr an etwas zu fesseln versucht, was nicht mehr wiederherstellbar ist, was sie nicht mehr erreichen kann. Das Leben. Denn sie ist eine Kriegerin mit gebrochenem Gemüt, und ihre Knochen sind einfach müde, schwer und brüchig. Und ihr Körper resigniert. Unten sehen wollten sie die junge Frau, und jetzt liegt sie, inmitten von diesem ganzen Dilemma am Boden und fleht, sie bettelt nach einer Hand, die ihr auf dem letzten schweren Weg Halt gibt. Aber da ist keine Hand, und da ist niemand, der sie vermissen wird. Der Gegner war zu stark. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich nur noch schwer, es ist soweit, das Leben strömt wie Wind aus ihrem kleinen, schwachen Körper.
Der Regen spielt das Lied vom Tod und der Winter weicht dem ersten Frühling seit Jahren. Auf dem Schlachtfeld wächst allmählich Gras und Blumen. Die Bäume tragen Blüten und das Wasser taut auf. Die Sonne strahlt und Vögel zwitschern. Die Welt beginnt zu leben. Es ist ihre Welt.
Ihre Welt beginnt zu leben, denn es ist vorbei: Der tägliche Kampf gegen sie selbst.